Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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16.01.2016 Jahreshauptversammlung

+++ Ereignisreiches Jahr - Tolles Engagement der Einsatzkräfte - Viele Hilfeleistungen +++

Die jährliche Jahresauftaktveranstaltung fand traditionsgemäß im Feuerwehrhaus am Pinkvoßhof in Bissendorf statt. Viel Gäste, Gemeindefeuerwehrführung und Einsatzkräfte folgten der Einladung des Ortsbrandmeisters Jörg Pardey in den Unterrichtsraum der Wehr.

Gegen 19:04 Uhr eröffnete der Ortsbrandmeister Jörg Pardey die Jahreshauptversammlung. Die Zeit der Rückschau und der Berichte konnte beginnen ...

Folgende Gäste konnte die Wehr im Feuerwehrhaus begrüßen: Stellvertretende Gemeindebürgermeisterin Rebecca Schamber, Bürgermeisterin Bissendorf Susanne Brakelmann, Bürgermeister Bissendorf-Wietze Daniel Leide, Bürgermeister Scherenbostel Gerd Dolle, Stv. Gemeindebrandmeister Jens Kahlmeyer, Ehrenortsbrandmeister Heinz Keese

2016 Jahreshauptversammlung

Im Anschluss dann der Bericht des Ortsbrandmeisters: Jörg Pardey begrüßte alle Teilnehmer und Gäste der JHV und wünschte ein gutes Jahr 2016. Pardey beglückwünschte im Raum die anwesenden Geburtstagskinder und dankte Jan Thorsten Blanke für die elektronische Dienstplanerstellung für Smartphone und Mobile Devices. Folgend wurde das Protokoll der letzten Versammlung einstimmig beschlossen.

2016: Beförderung zum Feuerwehrmann/-frau

Die Personalien der Stützpunktfeuerwehr Bissendorf Scherenbostel aus dem Berichtszeitraum 2015, Stand 31.12.2015
Aktive Kameraden 71
Passive Mitglieder 514
Jugendfeuerwehrmitglieder 14
Fanfarenzugmitglieder 15
Atemschutzgeräteträger 23
Alters-Seniorengruppe 20
Personen in Uniform 115
Gesamtmitgliederzahl 629

Aufgelaufene Einsätze im Berichtszeitraum 2015
Brandeinsätze 21
Technische Hilfeleistungen 51
Brandwachen 4
Gefahrguteinsatz 0
Einsätze insgesamt 76

Bei einer Gesamtstundenzahl von 5811 Stunden für die Stützpunktwehr wurden 121 Dienste angeboten.

Der Ortsbrandmeister gab einen Überblick über die jährlich wiederkehrenden Aktivitäten wie Tannenbaumaktion der JF, Jahreshauptversammlung, Osterfeuer, Maibaumaufstellen, Schützenfest Scherenbostel und Bissendorf, interne Workshops zu Brand un TH, sowie Kirchgang und dankte allen für die rege Teilnahme an den Veranstaltungen und Diensten.

2016: Bericht des Ortsbrandmeisters

Bericht des Ortsbrandmeisters

Pardey verwies zunächst auf die Teilnahme an den Wettbewerben der Feuerwehr. Sowohl auf Gemeindeebene, als auch in Bilm konnte mehr oder minder erfolgreich teilgenommen werden.

Besonders in 2015: Es wurde insgesamt zu 11 Einsätzen bei Personen in Notlage alarmiert, wo Türen für den Rettungsdienst geöffnet werden mussten. Weiterhin rückte die Rettungsgruppe der Feuerwehrsanitäter zu 2 MANV Einsatzen aus. Bei einem Einsatz an der Ladestraße des Bahnhofes mußte ein PKW, mit der Seilwinde vom Rüstwagen, gegen abrutschen auf den Bahngleis geischert werden. Die Seilwinde vom Rüstwagen sei dabei wichtig und wertvoll gewesen.

Es wurde die Übersicht der teilgenommenen Lehrgänge in 2015 vorgelesen. Nach Berechnungsschlüssel der NABK werden die Lehrgänge wahrgenommen - Lehrgangsausfälle aus der Wedemark werden (durch optimale Steuerung) nicht zugelassen. " Wir lassen nichts verfallen ", so die Aussage....

In Vertretung für die NABK wurde im Oktober 2015 bei der Stützpunktfeuerwehr Bissendorf ein Seminar der Polizeiakademie Niedersachsen durchgeführt, indem angehende Brandschutzermittler einen Nachmittag bei der Feuerwehr verbrachten. Bei Theorie und Praxis konnten sich die künftigen polizeilichen Ermittler an vielen praktischen Experimenten einn guten Eindruck zum Thema Feuer und Brandbekämpfung machen. Das Ausbilderteam der Ortsfeuerwehr wirkte mit ; Polizeikommisar Christian Pietras dankte in der Versammlung im Namen der Polizei.

Der Schulungsraum im Obergeschoss wurde von fleissigen Helfern der Aktiven, in mehreren Stunden Arbeit, in Eigenleistung gestrichen bzw. saniert. Durch eine Spende konnte eine neue Beamerleinwand für Bild- und Videoausbildung installiert werden.

Für die Ausbildung wurde ein neues,leistungsstarkes Nebelgerät für die Stützpunktfeuerwehr eigenbeschafft. Übungen unter realistischen Bedingungen können so noch besser durchgeführt werden. Das neue Nebelgerät geht " Wie der Teufel" ... so zeigt sich die Wirkung nach den ersten praktischen Tests.

Mit dem neuen Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) steht ein altes Fahrzeug neu zu Verfügung. Aufgrund technischer Probleme musste das alte Fahrzeug ausgemustert werden - der alte Rüstwagen aus Mellendorf ist jetzt Gerätewagen. Nach Stellprobe, Umbau und Abnahme des Fahrzeugs konnte mit minimalen finanziellen Aufand für die Gemeinde eine weitere Nutzung realisiert werden.

2016: Ehrung für 40 Jahre Feuerwehr

Das von der Gemeindefeuerwehr vorgesehene Fahrzeugkonzept wird weiter fortgesetzt. Der Kauf von Hilfeleistungslöschfahrzeugen (HLF) ist weiter in Planung und im zeitlichen Rahmen.

Der Austauch der alten digitalen Meldeempfänger soll 2016 angegangen werden. Die alten Geräte Swissphone fallen mehrfach aus, die neuen Geräte sollen über eine Statusrückmeldefunktion verfügen, um einen Zeitvorsprung bei der Nachalarmierung zu erlangen.

Die Sanierung der Böschung am Feuerwehrhausparkplatz wurde mit einem vor Ort Termin in die künftige Planung der Gemeinde Wedemark aufgenommen. Auch wenn finaziell noch nicht alles geklärt sei, sei doch ein Titel vorhanden, wonach weitere Maßnahmen/ Verhandlungen getroffen werden können.

Die Stützpunktfeuerwehr Bissendorf kommt mit den Einsatzfahrzeugen im Bedarfsfall in den engen Straßen in und um Bissendorf zu Teilen nicht voran, weil Anwohner und Bürger rücksichtslos oder falsch parken. Zitat: Jeder denkt nur an sich beim parken, es wird geparkt wie man will..." . Ein Durchkommen mit den Einsatzfahrzeugen sei allerdings unabdinglich um zeitnahe Hilfe leisten zu können. Um Probleme bei der Anfahrt zu vermeiden, wurde an einer Straße im engen Dorfkern Verkehrsbeschilderungen verändert mit der Hoffnung auf Besserung. Weitere Straßen sind im Fokus der Feuerwehr ...man hat die Sache zusammen mit der Gemeindeverwaltung im Auge.

Personalien: Neuer Schießwart Peter Jungnickel, neuer Sicherheitsbeauftragter: Andreas Scharfenberg, stlv. Schriftführer: Guido Rohr

Einweisungsfahrten auf den Einsatzfahrzeugen werden nur durch Andreas Scharfenberg oder Timo Wille vorgenommen. Auch das Management der Führerscheinkontrolle der Einsatzkräfte wird durch beide Kameraden dauerhaft durchgeführt und nachgehalten.

Termine des laufenden Jahres 2016 sind im Dienstplan festgehalten. Etaige Sonderveranstaltungen werden frühzeitig bekanntgegeben.

Feuerwehrmann des Jahres

In folgenden berichteten einige Funktionsträger über die Aktivitäten des Jahres 2015

Atemschutzgruppe: Die Gruppe besteht aktuell aus 23 AGT Trägern, weitere 6 sind im Zufluss. Die Modulausbildung auf Gemeindeebene wurde in 2015 entwickelt. Ein erstes Modul 1 hat im Januar 2016 in Bissendorf schon stattgefunden. Jeder Geräteträger muss in zwei Jahren 6 Module durchlaufen, die Strecke absolvieren und die G26 besitzen - nur dann ist die einsatzfähigkeit gegeben. Module können auch bei anderen Wehren absolviert werden, die örtlichen AGT Ausbilder kennen zukünftig die Temine, sind somit Ansprechpartner.

Ausbildungsabteilung : In 2016 wird wie immer an den Grundlagen gearbeitet. Aufbau Wasserversorgung, FwDv 3 Einheiten im Löscheinsatz und elementare Vorgehensweisen werden in Allgemendienst, Maschinisten - und TH Workshops beübt. Eventuelle Ausbildungshäufungen ließen sich nicht vermeiden. Dank geht seitens Dirk Schütte an die aktiven Einsatzkräfte für positives und negatives Feedback, welches gerne gehört wird.

Wettkampfgruppe 1: Gruppenführer Dirk Schütte berichte vom 3.Platz in Duden Rodenbostel beim Gemeindewettbewerb und dem 9.Platz in Bilm, wo leider Fehler passierten. Zukünftig wird Andreas Keese die Leitung der Gruppe übernehmen. Es steckt Potential in der Gruppe und den Menschen. Schütte schließt mit den Wünschen für viel Erfolg in der Zukunft.

Altergruppe : Michael Morcinek berichtet vom 1.Platz beim Gemeindewettbewerb in DuRoBo. Die Teilnahme in Bilm konnte realisiert werden, auch wenn dort nicht mit der Stammmannschaft angetreten werden konnte. Dank geht an Gerätewarte und Ortswehrführung, für so manchen Schaden an Gerät welcher repariert werden musste, sowie Unterstützung.

Schulklassenbetreuer: Hartmut Bauer berichtet von 10 Terminen, 179 geschulten Kindern, 17 Erwachsenen welche in der Brandschutzerziehung eingewiesen worden seien. 84 Dienststunden wurden erbracht. Eine der interessenanten Fragen aus den Schulkassen: Warum sind Feuerwehrautos rot ? Assoziierungen zur Farbe rot folgten im Bericht.

Der Jugendfeuerwehrbericht offenbarte 14 JF Mitglieder, 4889 Dienststunden in Feuerwehrtechnik (27) und allgemeiner Jugendarbeit (33), insgesamt 60 Dienstveranstaltungen in 2016. Teilnahme am Basketball- und Völkerballturnier, Orientierungsmarsch in Hellendorf und Engehausen, sowie Teilnahme am JF Regionswettbewerb mit dem Eregebnis: 28. Platz. Es gab in 2015 3 Übernahmen in die Einsatzabteilung, 1 Neuaufnahme und 3 Zugänge aus anderen JF. Jugendfeuerwehrmitglied des Jahres 2015 wurde Hagen Pannock, der an 53 Diensten teilgenommen hat und sich aktiv im Jugendausschuss einbringt oder für Sonderaktionen zur Verfügung stand Aus dem Betreuerteam schied Christian Kunisch aus beruflichen Gründen aus. Dank geht an alle Unterstützer der Jugendfeuerwehr. Die JF sucht offensiv Verstärkung - Meldungen an Andreas Morcinek erbeten.

Die Seniorengruppe der 20 aktiven Alterskameraden waren 2015 an 15 Dienstverantaltungen unterwegs. Besichtigungen, Hydrantenpflege standen auf dem Dienstplan und wurden von Heinz Keese organisiert. Das Grillen beim Ortsbürgermeister Bissendorf-Wietze als Dankeschön in 2015 war toll, die Dienste am letzten Donnerstag im Monat sind gut besucht. Ältester Teilnehmer ist 86 Jahre alt, jüngster Teilnhemer 63 Jahre. Selbst ein Mitgleid aus Sachsen kommt manchmal zu Besuch zu den Diensten.

Der neue Schießwart Gerhard (Peter) Jungnickel berichtet von Teilnahme an den Wettbewerben in Scherenbostel und Bissendorf. In Scherenbostel wurde mit zwei Mannschaften der letzte und 4.Platz errungen. In Bissendorf konnte eine der beiden Mannschaften sogar gewinnen, wobei drei Teilnehmer die Höchstzahl von 50 Punkten schossen. Peter Jungnickel ist in der Materie des Schützenwesens zu Hause, somit besten für den Job geeignet.

2016: Gruppe des Jahres: Rettungsgruppe(FW San)

Der Fritz Keese Wanderpokal für die erfolgreichste Gruppe ging für das Jahr 2015 an die Rettungsgruppe der Feuerwehrsanitäter. Falko Bartsch und Nathalie Marth haben viele Neuerungen bei der med. Wissenvermittlung gebracht, viel San Weiterbildung betrieben und viel Zeit investiert. Die Gruppe ist im MANV Konzept der Wedemark integriert und hat nachwievor örtliche Belange des Eigenschutzes im Zielfokus.

Der Pokal des Feuerwehrmann des Jahres für das Jahr 2015 ging an den Gerätewart Timo Wille. Er habe federführend den Umbau, Aufbau und Inbetriebnahme der neune GW-G geführt und allein in diese Maßnahme über 80 Stunden Arbeit für die Wehr investiert. Timo wohne quasi im Feuerwehhaus, uns erledige sehr viele Aufgaben, so Pardey...

Kassenwart Detlev Kook hielt den Kassenbericht. Die Wahl eines neuen Kassenprüfers ergab Holger Bauer der als neuer Kassenprüfer auf zwei Jahre gewählt wurde.

Es wurden für langjährige Verdienste im Nds.Feuerlöschwesen geehrt:

40 Jahre Ralph Wöhler, Heiner Johannsen-Rieckenberg, Siegfried Vogtländer
25 Jahre Hinnerk Osterthun , Dirk Thelow

Befördert/ Übernommen:
Neuaufnahmen Lars Zickermann
Übernahmen Markus Gerlich
zum FM: Lisa Schütte,Andreas Scharfenberg,Luca Vorwald
zum OFM: Rene Herrmann,Björn Mehlberg,Chritian Pietras
zum HFM: Paul Bischof
zum HLM: Timo Wille

2016 Gruppenfoto Geehrte und Beförderte

Im folgenden kamen die anwesenden Gäste zu Wort:

Die stellvertretende Gemeindebürgermeisterin Rebecca Schamber dankte für die Einladung. Sie sei erstmals bei der Feuerwehr zur JHV in Bissendof und Grüße von Rat und Verwaltung. Sie sei beeindruckt von Arbeitsweise, Einsatz und Bereitschaft die zeitaufwendige Aufgabe zu absolvieren. Leider fehle es manchmal am Image der Feuerwehr. Sie persönlich mache Werbung für die Feuerwehr. Die Arbeit der Feuerwehr sei zu schätzen. Dank Ihrerseits für die Treue zum Ehrenamt.

Die amtierende Bürgermeisterin Bissendorf Fr.Brakelmann brachte stellvertretend für den Ortsrat Grüße mit. Sie ging auf den erfolgreichen Volkstrauertag ein, welcher anschließend beim Brunnenhof beendet wurde. Die Sanierung der Parkplatzböschung werde durch den Ortsrat unterstützt, man verfolge den Sachverhalt und unterstütze wenn nötig. Bei der verkehrsrechtlichen Lage bei Falschparkern möchte man die Parksituation ebenfalls verbessern, um der Feuerwehr ein Durchkommen zu ermöglichen. Für eventuelle finazieller Unterstützung bräuchte die Feuerwehr nur Anträge zu stellen, man tue als Ortsrat dann das mögliche. Sie wünsche für 2016 alle Gute und ein glückliches Händchen.

Daniel Leide Ortsbürgermeister aus Bissendorf-Wietze dankte für die Einladung und sei begeistert wegen vieler Dienste und den Lehrgangsstunden. Das grillen für die Alterskameraden habe Er gern gemacht. Er wünsche für 2016 alle Gute ...mußte dann leider zum Folgetermin.

Gerd Dolle Bürgermeister Scherenbostel dankte für die Einladung zur Löschgemeinschaft. Er habe vor wenigen Tagen eine persönliche Feuerwehr Erfahrung gemacht, welche Ihn nachdrücklich zeigte, dass die Feuerwehren andernorts auch schnell und wichtig seien. Mit dem Dank den nächsten zu Helfen findet Dolle die Arbeit der örtlichen Feuerwehr spitze.

Jens Kahlmeyer als stellvertretender Gemeindebrandmeister sieht das sehr große Einsatzgebiet der Stützpunktfeuerwehr, dies zeige sich allein durch die Anzahl dreier anwesender Bürgermeister der Teilortschaften. Die Vielzahl der zu bewältigenden unterschiedlichen Aufgaben sein groß. Die Gemeindefeuerwehr arbeite aktuell erneut an einem Feuerwehrbedarfsplan indem Schutziele für Einwohner, örtliche Infrastruktur, Gewerbegebiete, Bahnstrecken, besondere Gefahren, Senioren- Pflegeheime etc. definiert werden. Danach werden dann Konzepte entworfen und etwaig notwendige Beschaffungen angestoßen.

Man rechne in Zukunft mit weniger Personal, es sei auf Dauer nicht alles leistbar. Mannschaft und Gerät müsse man schnellst möglich an jeden Punkt der Wedemark bringen können. Wie gehen wir damit um, war die Frage. Neue Konzepte müssen her, die Verzahung der Feuerwehren untereinander müsse voran gebracht und gefördert werden. Mannschaften müssten noch mehr untereinander austauschbar werden. Die Öffentlichkeitskampagne Danke Florian werde fortgesetzt. Der Austausch der Meldeempfänger werde angegangen. Einen möglichen Zeitvorsprung durch Rückmeldefunktkion möchte man nutzen. Die Leitstelle sei 2018 digitalfunkfähig, 2017 werden Lizenzkäufe dafür notwendig sein, um in gleichen Jahr lokal mit Digitalfunk anzufangen. 2016 werden die Funkrufnummern dazu erneuert.

Es werde ein neues Feuerwehr Verwaltungsprogramm geben, worin auch die Nds. Lehrgangsplanung sichtbar ist. Am mit der Gemeinde erstellten Fahrzeugkonzept ändert sich nichts. Die neuere, leichtere persönliche Schutzausrüstung für Einsatzkräfte ist zunächst für die AGT Träger vorgesehen. Hosen und Jacken sollen in 2016 ausgeschrieben werden. Die Ausrüstung würde nicht nur gegen Hitze schützen, sondern auch der Überhitzung der Einsatzkräfte (z.B. im Innenangriff) entgegenwirken. Es werde eine helle Farbe gewählt, angelehnt an die BF Hannover. Die Ausschreibung soll durch die KWL durchgeführt werden, die Einsatzkleidung sei dann atmungsaktiv und angenehmer zu tragen.

Unter Punkt Verschiedenes wurde die Problematik nicht zulässiger Helmlampenhalter für die AGT Träger angesprochen. Weiterhin möge die Gemeinde prüfen ob nicht ein elektronisch ,zentraler Ablageort für Ausbildungsdokumente geschaffen werden kann. Basisgrundlagen müsse die Gemeinde hier schaffen...damit ortsübergreifende Ausbildungsunterlagen für jede Wehr zu Verfügung stehen können. Weiterhin wurde nach dem Datenschutz des Verwaltungsprogrammes gefragt

40 Jahre Helga Futter bei JHV

Zu guter letzt wurde den Küchendamen für das Engagement gedankt, das Abendessen vorzubereiten und zu servieren. Helga Futter führt diese Aufgabe schon insgesamt vier Jahrzehnte durch, woraufhin die Kameraden der Ortsfeuerwehr und Jörg Pardey eine großen Präsentkorb als Dankeschön überreichten. Die gute Seele Tante Helga war sichtlich gerührt ... und dankte bescheiden. Mit einem Dreifach GUT WEHR dankten alle Kameraden, welche sich zu Ehren von Tante Helga von den Stühlen erhoben.

Die Sitzung beendete Ortsbrandmeister Jörg Pardey um 21:59 Uhr mit dem Dank an Stellvertreter Christian Renders, der Gemeindefeuerwehrführung, sowie der Verwaltung. Mit einem geselligen Vesper, in Runde mit den Gästen, endete die Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuerwehr.

© Bild + Text: Holger Bauer