Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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21.08.2014 Brandbekämpfung á la bonheur

+++ Übungssituation fordert die Einsatzkräfte, Menschenrettung aus Gebäude +++

Der Brand in einer Sanitäreinrichtung auf einem Campingplatz in Bissendorf - Wietze forderte alle anwesenden Einsatzkräfte des Allgemeindienstes der Stützpunktfeuerwehr im August . Zaungäste waren ausdrücklich erlaubt….

Die telefonische Alarmierung der Stützpunktfeuerwehr kam gegen 19:36 Uhr , als die Einsatzkräften den normalen Übungsdienst starten wollten. Auf dem Gelände des Nathelsheidesee sollte ein Brand ausgebrochen sein. Das Tanklöschfahrzeug erreichte als erstes Einsatzmittel den Einsatzort und gab umgehend Rückmeldung. "Brennt Sanitärbereich am Südufer des Sees, Menschen werden vermisst", so die erste Lage. Die Einsatzfahrzeuge, welche zunächst im Bereitstellungsplatz am Regeldamm standen folgten umgehend nach.

Einsatzstelle

Schon von weitem wurde auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung aus dem 15 x 6 m großen Sanitärgebäude sichtbar. Vom TLF wurde umgehend der Schnellangriffsverteiler und das S-Rohr vorgenommen. Atemschutzgeräteträger machten sich einsatzbereit, während LF und MTW Personal die Wasserversorgung aus dem See herstellten. Dazu wurde eine Tragkraftspritze am Ufer in Stellung gebracht und eine 100 m lange B-Schlauch Strecke verlegt.

Die eingesetzten Kräfte identifizierten als besondere weitere Gefahr einen größeren Gasbehälter auf der Gebäuderückseite des Waschbereiches, welcher folglich sofort mit einem zusätzlichen C-Rohr gekühlt wurde.

AGT Überwachung

Der Angriffstrupp drang derweil in den total verrauchten Bereich zur Menschenrettung vor und löschte anschließend die Brandstelle. Im weiteren Verlauf übten die Einsatzkräfte das Vorgehen bei Kameradenrettung im Sinne des Atemschutznotfalls. Der gerettete AGT Träger wurde vor Ort erstversorgt und folgend dem hauptamtlichen Rettungsdienst übergeben.

Übung: AGT Notfall

Unter den Augen der Eigentümerin Anja Krüger entrauchten die Einsatzkräfte das betroffene Objekt mit einem Druckbelüfter. Nach einer Stunde wurde die Einsatzstelle zurückgebaut und eine Feedbackrunde durchgeführt.

© Bild,Text: Holger Bauer