Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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21.02.2014 Feuerwehrsanitäter Basics

+++ Fortbildung der Feuerwehrsanitäter, Basics müssen sitzen +++

Viele Jahre sind die Feuerwehrsanitäter der Stützpunktfeuerwehr Bissendorf / Scherenbostel schon in der Einsatzabteilung etabliert. Die seit 2008 bestehende Gruppe wird im Jahr 2014 mehrere Fortbildungsveranstaltungen durchlaufen, um fachlich am Ball zu bleiben. Die erste Ausbildungseinheit hat nun stattgefunden.

Die Feuerwehsanitäter trafen sich am vergangenen Freitag, um die materiellen Grundlagen der FW-Sanitäter Arbeit zu festigen. Im Verlauf der Jahre hat sich die Ausstattung der Stützpunktwehr, bezogen auf notfallorientierte Erstversorgung, wesentlich verbessert und erweitert. Mehrere Notfalltaschen wurden beschafft, ein Automatischer Externer Defibrillator (AED) konnte in Dienst gestellt werden und die Einbindung in den Allgemeindienst der Wehr wurde dauerhaft intensiviert.

Sanitätsmaterial

Am Freitagabend wurde nun die Ausstattung der drei Notfalltaschen ( TLF,RW und LF) intensiv besprochen. Die Notfallrucksäcke sind alle drei standardisiert mit Sanitätsmaterial bestückt, sodass die Einsatzkräfte das Sanitätsmaterial auch gleichartig zu Erstmaßnahmen vorfinden. Weitere Notfalltaschen mit Sauerstoff befinden sich auf dem MTW, der AED mit allgemeiner Notfalltasche auf dem LF.

Blutzucker messen

Der Dienst begann mit dem Durchgang durch die Beladung der bleuen Standrad Notfalltasche. Im folgenden wurden Blutdruckmessung und Pulsmessung durchgeführt - wichtig für die Erhebung der Vitalparameter. Die FW-Sanitäter hatten am lebenden Beispiel die Möglichkeit mehrere Blutzuckermessungen durchzuführen. Handling der Geräte und daraus gezogene Erkenntisse wurden anschließend besprochen. Unter Anleitung einer Krenkenschwester und eines Rettungsassistenten der Wehr, konnte die Maßnahmen erklärt werden und fachrichtig ausgeführt werden.

Immobilisation der RWS

In der San-Ausbildungseinheit wurden weiterhin die Anwendung der Pulsoxymeter geübt, die automatischen Blutdruckmessgeräte wurden angesprochen und die Neurologische Kontrolle mit Pupillenleuchte praktisch erprobt. Das ABCDE Schema wurde dabei nicht außer acht gelassen. Im Verlauf der Fortbildung wurde die Arbeit mit dem Spineboard geübt. Mit einer angenommenen Rückenverletzung wurde der Patienten mit dem Spineboard fachgerecht immobilisiert und mit der Bebänderung verzurrt. Dabei sollte die Atmung natürlich nicht beeinträchtigt werden.

Die weiteren Forbildungsveranstaltungen im 2014 werden zyklisch nach Dienstplan weitergeführt, um die erweiterten medizinischen Kenntnisse zu verbessern und dauerhaft auszubauen.

© Bild,Text: Holger Bauer