Freiw. Feuerwehr Bissendorf

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23.03.2012 Osterbaum steht

+++ Vorbereitungen der Wettkampfgruppen beginnen +++

Die Osterzeit lässt nicht nur die Natur aufblühen. Auch die gesellschaftlichen Aktivitäten der Feuerwehr starten mit der Ausrichtng des örtlichen Traditionsfeuers zu Ostern. Die Mitglieder der Bissendorfer Wettkampfgruppen trafen sich, um den Osterbaum aufzustellen.

Zunächst ging es mit Traktor und Anhänger in einen Privatwald, um den vorab gefällt Baum zu holen. Mit Muskelkraft konnte der Baum angehoben und auf den Anhänger verladen werden. Unter größter Vorsicht wurde der Baum dann zum Osterplatz transportiert.

Osterbaum holen

Um allen Brandgefahren am Ostersamstag vorzubeugen, wurde der Baum möglichst weit östlich auf dem Osterfeuerplatz aufgestellt. Im vergangenen Jahr herrschte Ostwind, welches Hitze und Rauch doch sehr nah an die vorhandene Baumreihe trug. Dies sollte dieses Jahr nicht passieren. So wurde Richtung Acker ein tiefes Loch gegraben, worin der Baum gut stehen konnte. Mit Hilfe des Traktors und zahlreicher Hände wurde der Baum dann in die korrekte Stellung gebracht.

Muskelkraft ist gefragt

Neben der kommenden Osterpuppe wurde am oberen Ende des Baume die obligatorische Umlenkrolle angebracht, um die Puppe am Brenntag hochziehen zu können. Nach erledigter Arbeit, bei dem de Kameraden durchaus ins schwitzen kamen, gab es ein gemeinsamens Getränk und anschließend ein Abendessen im Feuerwehrhaus.

Baum aufstellen

+++ Warum wird der Osterbaum eigentlich aufgestellt ?? +++ Der Osterbaum in der Mitte des Osterfeuers ist seit Jahrzehnten Tradition und Brauchtum in Bissendorf (Wedemark). Der Baum wird tief im Boden vergraben und stellt den Befestigungspunkt der ebenfalls traditionellen und historischen Osterpuppe dar, welche aus Stroh gebunden wird. Die Strohpuppe symbolisiert den Winter, welche am Osterfeuer Abend verbrannt wird. Das Ende der kalten Winterzeit wird somit sichtbar eingeläutet. Die Puppe wird oben im Baum eingehängt, sodass jeder Gast am Abend die Verbrennung des vergangenen "Winters" live erleben kann.

© Bild,Text: Holger Bauer